Mehr Power mit Chip-Tuning von Fahrzeugtechnik Bossert
Ihr Auto ist nicht schnell genug? Die Motorleistung könnte besser sein? – Dann ist Chip-Tuning die Lösung für Sie. Viele Autofahrer wissen gar nicht, wie viel Leistung in einem Motor steckt und wie man diese auf die Straße bringt. Wir von Fahrzeugtechnik Bossert helfen Ihnen, das zu ändern: Mit Chip-Tuning steigern wir die Leistung Ihres Autos im Handumdrehen und holen das Beste aus Ihrem Liebling raus.
Als Chip-Tuning bezeichnet man umgangssprachlich die nachträgliche Steigerung der Leistungsfähigkeit des Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs. Dies geschieht durch eine gezielte Änderung der werksseitig festgelegten Steuerparameter in der elektronischen Motorsteuerung. Was kompliziert klingt, ist recht einfach zu erklären: Über die Elektronik eines Autos lässt sich die Motorleistung des Autos steuern und so gezielt steigern. Hierbei sind Leistungssteigerungen von bis zu 30 % möglich. Ihr Auto wird schneller, leistungsfähiger und der Motor arbeitet effektiver. Auch mehr Luftanzug, eine kraftvollere Beschleunigung und mehr Drehmoment sind möglich.
Unser Team von Fahrzeugtechnik Bossert berät Sie gerne, wenn Sie an einem Leistungs-Upgrade Ihres Autos interessiert sind. Wir bieten Chip-Tuning in 72160 Horb am Neckar und Umgebung mit garantiert gutem Service, erfahrenen Mechanikern und fairen Preisen. Kommen Sie auf uns zu und überzeugen Sie sich in einem Beratungsgespräch von unserem Angebot. Wir helfen Ihnen gerne weiter, damit auch Sie bald mit mehr Leistung und einem effizienteren Motor fahren können – denn es muss nicht immer gleich ein neues Auto oder ein neuer Motor sein.
Tuning – was ist erlaubt, was nicht?
Chip-Tuning ist das beste Beispiel dafür, dass man mit dem richtigen Tuning aus einem Auto richtig viel herausholen kann. Neben der Leistungssteigerung gibt es natürlich auch eine große Nachfrage an optischen Modifikationen. Da stellt sich die Frage, welche Veränderungen legal sind und welche nicht geeignet sind, um weiter am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Wir klären Sie im Folgenden gerne über die Rechtslage zum Autotuning auf.
Spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung wird es Probleme geben, wenn Sie Teile am Auto verbaut haben, die nicht legal sind. Deswegen sollten Sie vor dem Tuning einiges beachten. Das Teil sollte im besten Fall eine StVO-Zulassung haben. Erlaubt sind im Allgemeinen alle Veränderungen, die der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) entsprechen. Trotzdem müssen Sie gut prüfen, ob eine Abnahme erforderlich ist – wir helfen Ihnen hier gerne weiter! Folgendes sollten Sie wissen:
- Einzelabnahmen sind immer dann nötig, wenn Teile am Auto verbaut werden, die nicht serienmäßig hergestellt wurden.
- Ein Teilgutachten wird benötigt, wenn ein Teil zugelassen werden kann, trotzdem aber das gesamte Auto einem qualifizierten Gutachter vorgestellt werden muss.
- Wenn Sie ein Teil verbauen wollen, welches keine Genehmigung benötigt, verfügt dieses über eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), die Sie immer im Auto mitführen sollten.
- Ähnlich verhält es sich mit der allgemeinen Bauartgenehmigung (ABG): Hier ist das Teil jedoch nur in Bezug auf ein bestimmtes Automodell zulassungsfrei. Wenn Sie es mit einem anderen Modell verbauen wollen, ist eine Abnahme nötig.
- Die EG-Betriebserlaubnis (EGB) funktioniert wie die ABG, ist jedoch in ganz Europa gültig und eher für Hersteller von Autoteilen relevant.
Alles, was die Sicherheit des Autos und Autofahrers gefährdet, muss vorgezeigt werden oder ist verboten. Verboten sind generell alle Autoteile, Veränderungen oder Anbauten, die gegen die Vorgaben und Richtlinien der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) verstoßen. In dieser steht unter § 19 „Erteilung und Wirksamkeit der Betriebserlaubnis“ geschrieben, dass die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlischt, wenn die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart geändert wird, eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist oder das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert wird. Zusammengefasst bedeutet das für Sie:
- Beim Kauf von Autoteilen immer auf StVO oder StVZO-Zulassung und ABE/ABG achten
- Dokumente für Tuning-Teile müssen immer mitgeführt werden
- Tuning ist verboten, wenn es die Verkehrssicherheit gefährdet
Wie viel Toleranz weist der Tachometer im Auto wirklich auf?
Bei aller Freude um die dazugewonnene Geschwindigkeit sollte man sich jedoch immer an die Verkehrsregeln halten und die Tachoanzeige beachten. Doch wussten Sie auch, dass ein Tachometer gar nicht die exakte Geschwindigkeit anzeigt, die Sie auch wirklich fahren? Die vom Tachometer angezeigte Geschwindigkeit weicht von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit ab. Wir erklären Ihnen im Folgenden die Gründe dafür.
Oft fällt es bei der Nutzung von externen Navigationssystemen auf, dass die Geschwindigkeit des Tachometers nicht stimmt. Dann ist auf dem Navi und dem Tacho eine unterschiedliche Zahl abgebildet und man wundert sich, welche die richtige ist. Der Grund hierfür liegt darin, dass Tachometer so niemals eine höhere Geschwindigkeit anzeigen kann als man tatsächlich fährt. Das wäre verboten und muss daher von den Autoherstellern beachtet werden. Jedoch dürfen Tachometer eine Toleranz von bis zu sieben Prozent aufweisen. Das heißt, dass Sie mit 93 km/h unterwegs sein können, auch wenn Ihr Tacho 100 km/h anzeigt. Grund für die Toleranz: Tachometer können nie ganz exakt sein. Häufig ermitteln Tachometer die Geschwindigkeit anhand von Radumdrehungen. Faktoren wie Luftdruck und Profiltiefe könnten die Messung verfälschen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Geschwindigkeit einhalten, die der Tachometer anzeigt, auch wenn diese vermutlich etwas zu hoch gemessen ist. Übrigens kommen Navigationsgeräte und Smartphone-Navis der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit am nächsten: Hier wird die Geschwindigkeit per GPS ermittelt, was meist genauer ist als ein Tachometer.
Rote Markierungen auf dem Tacho – was bedeuten sie?
Wenn wir gerade schon beim Tacho sind, wissen Sie eigentlich, wofür die einzelnen roten Markierungen auf Ihrem Tacho stehen? Einige sind selbsterklärend, andere leider weniger. Wenn Ihr Auto ein älteres Fabrikat ist, verfügt es in den meisten Fällen nicht über moderne elektronische Assistenzsysteme. In diesen Fall können Sie die Anzeige im Armaturenbrett als Ersatz nutzen. Diese wurde mit roten Markierungen versehen, die Sie im Fahrzeughandling unterstützen sollen und bestimmte Warnungen anzeigen. Wir sagen Ihnen, was sie bedeuten.
Rote Markierung bei der Geschwindigkeit: Häufig findet man einen roten Strich bei 30 und/oder 50 km/h auf dem Tacho. Diese Markierung soll helfen, sich an die richtige Geschwindigkeit, z. B. in 30er-Zonen oder innerorts, zu halten.
Rote Markierung beim Drehzahlmesser: Beim Drehzahlmesser ist bei nahezu jedem Auto der höchste Drehzahlbereich markiert – diesen Bereich sollte ein Autofahrer, wenn möglich, nicht oder nur kurz erreichen.
Rote Zahlen bei der Geschwindigkeit: Bei manchen Autos findet der Fahrer auch die Zahlen eins, zwei und drei in Rot – sie geben an, bei welcher Geschwindigkeit der Fahrer in welchen Gang schalten sollte.
Sie haben noch Fragen oder interessieren sich für ein Chip-Tuning? Dann melden Sie sich ganz einfach online, telefonisch oder direkt vor Ort bei Fahrzeugtechnik Bossert in 72160 Horb am Neckar.